10 faszinierende Fakten über den Großen Panda - echt & wissenschaftlich belegt

Pandas sind nicht nur süß, sondern auch faszinierend. In diesem Beitrag erfährst du 10 echte, wissenschaftlich belegte Fakten über den Großen Panda - von seinem Lebensraum bis zu seinen besonderen Fähigkeiten.

  1. Der Große Panda ist ein Bär. Sein wissenschaftlicher Name lautet Ailuropoda melanoleuca, und er gehört zur Familie der Bären (Ursidae).
  2. Gefährdeter, aber erholender Bestand. Laut WWF leben heute etwa 1.864 Pandas in freier Wildbahn - dank intensiver Schutzprogramme steigt die Zahl langsam wieder an.
  3. Heimat in den Bergwäldern Chinas. Pandas leben in den Provinzen Sichuan, Shaanxi und Gansu auf 1.200 bis 3.400 Metern Höhe - dort wächst ihr Lieblingsessen: Bambus.
  4. Bambus macht 99 % ihrer Nahrung aus. Obwohl Pandas zur Ordnung der Raubtiere gehören, fressen sie fast ausschließlich Bambus. Dafür verbringen sie bis zu 14 Stunden täglich mit Fressen.
  5. Kein Winterschlaf. Im Gegensatz zu anderen Bärenarten halten Pandas keinen Winterschlaf. Sie ziehen einfach in tiefere Lagen, wenn es kälter wird.
  6. Schwarz-weiß aus gutem Grund. Die Färbung hilft ihnen, sich im Schnee und Waldschatten zu tarnen - und erleichtert gleichzeitig die Kommunikation untereinander.
  7. Der „falsche Daumen“ als Greifhilfe. Pandas besitzen ein zusätzliches, vergrößertes Handwurzelknochenstück, mit dem sie Bambus festhalten können - eine geniale Anpassung der Natur.
  8. Winzige Babys. Panda-Junge wiegen bei der Geburt nur rund 100 Gramm, also weniger als eine Tafel Schokolade. Die Mutter wiegt dagegen etwa 100 Kilogramm.
  9. Kurzes Zeitfenster für Nachwuchs. Weibliche Pandas sind nur zwei bis drei Tage im Jahr fruchtbar - darum ist Panda-Nachwuchs eine echte Seltenheit.
  10. Wichtige Schirmart. Durch den Schutz der Pandas werden ganze Ökosysteme in Chinas Bergwäldern bewahrt - viele andere Tierarten profitieren davon.

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