10 faszinierende Fakten über den Großen Panda - echt & wissenschaftlich belegt
Pandas sind nicht nur süß, sondern auch faszinierend. In diesem Beitrag erfährst du 10 echte, wissenschaftlich belegte Fakten über den Großen Panda - von seinem Lebensraum bis zu seinen besonderen Fähigkeiten.
- Der Große Panda ist ein Bär. Sein wissenschaftlicher Name lautet Ailuropoda melanoleuca, und er gehört zur Familie der Bären (Ursidae).
- Gefährdeter, aber erholender Bestand. Laut WWF leben heute etwa 1.864 Pandas in freier Wildbahn - dank intensiver Schutzprogramme steigt die Zahl langsam wieder an.
- Heimat in den Bergwäldern Chinas. Pandas leben in den Provinzen Sichuan, Shaanxi und Gansu auf 1.200 bis 3.400 Metern Höhe - dort wächst ihr Lieblingsessen: Bambus.
- Bambus macht 99 % ihrer Nahrung aus. Obwohl Pandas zur Ordnung der Raubtiere gehören, fressen sie fast ausschließlich Bambus. Dafür verbringen sie bis zu 14 Stunden täglich mit Fressen.
- Kein Winterschlaf. Im Gegensatz zu anderen Bärenarten halten Pandas keinen Winterschlaf. Sie ziehen einfach in tiefere Lagen, wenn es kälter wird.
- Schwarz-weiß aus gutem Grund. Die Färbung hilft ihnen, sich im Schnee und Waldschatten zu tarnen - und erleichtert gleichzeitig die Kommunikation untereinander.
- Der „falsche Daumen“ als Greifhilfe. Pandas besitzen ein zusätzliches, vergrößertes Handwurzelknochenstück, mit dem sie Bambus festhalten können - eine geniale Anpassung der Natur.
- Winzige Babys. Panda-Junge wiegen bei der Geburt nur rund 100 Gramm, also weniger als eine Tafel Schokolade. Die Mutter wiegt dagegen etwa 100 Kilogramm.
- Kurzes Zeitfenster für Nachwuchs. Weibliche Pandas sind nur zwei bis drei Tage im Jahr fruchtbar - darum ist Panda-Nachwuchs eine echte Seltenheit.
- Wichtige Schirmart. Durch den Schutz der Pandas werden ganze Ökosysteme in Chinas Bergwäldern bewahrt - viele andere Tierarten profitieren davon.